Kinderbuch von Katharina Hilberg & Linda Finkenflügel
"Tierisch eingeschneit auf Gut Aiderbichl"
Irgendwie hat die Stute Schnütchen eine krumme Schnute.
Irgendwie ist das Schaf Ben sehr ängstlich.
Irgendwie ist der Hund Alvin zu moppelig.
Irgendwie ist das Pony Punker Möppi zu mürrisch.
Irgendwie ist die Füchsin Stella sehr hippelig.
Irgendwie ist doch jeder!
Das macht uns zu etwas Besonderem und das Leben
bunter und aufregender.
Die kleine Stute Schnütchen lebt mit ihren
Freunden auf Gut Aiderbichl. Als der Winter einzieht
und der ganze Hof einschneit, erfreuen sich die Tiere
an einem bezaubernden Winterabenteuer.
Nicht nur das Bauen eines Iglus und Schnee-Hasens,
sondern auch das „Kugel-die-Gänse-um“-Spiel und
die Weihnachtsbäckerei bereiten den Freunden
unglaublichen Spaß!
GEMEINSAM IST KEINER ALLEIN
Wir auf Gut Aiderbichl haben die Vision einer Welt, in der alle Lebewesen in absoluter Harmonie
miteinander leben. Dies kann nur passieren, wenn wir auf Zusammenhalt sowie Toleranz bauen
und bereit sind, andere vorurteilsfrei zu unterstützen.
Die Fortsetzung von unserem Kinderbuch über das Fohlen Tessa mit dem sogenannten Wry-Nose-
Defekt zeigt uns, wie schön es ist, gemeinsam etwas Gutes zu tun und für andere da zu sein.
Aufgrund ihrer Nase wird das Fohlen Tessa liebevoll Schnütchen genannt. Sie lebt mit ihren Freunden
auf Gut Aiderbichl. So wie sie, sind auch alle ihre Freunde einzigartig:
Die Hündin Neema kann ohne ihren Rollstuhl nicht gut laufen oder die Kuh Elli, die keine Milch
mehr gibt (aus Band 1). Ihre Andersartigkeit hält die Tiere aber nicht davon ab, glücklich zu sein
und andere bedingungslos zu unterstützen.
Im zweiten Teil des Kinderbuches erleben Schnütchen und ihre Freunde den ersten Winter auf Gut
Aiderbichl. Neben wilden Schneeballschlachten und einer Rutschpartie auf dem Eis verschenken sie
Weihnachtsgebäck an die Tiere des Dorfes und helfen einem Freund, der in der Klemme steckt.
Denn gemeinsam können sie auch die größten Schwierigkeiten meistern.
Schnütchen und ihre Freunde leben uns vor, was Nächstenliebe bedeutet. Sie nehmen sich gegenseitig
so an, wie sie sind und unterstützen einander, wo sie nur können. Diesen Grundsatz möchten
wir auch Kindern mitgeben und sie dazu ermutigen, auf Zusammenhalt und Toleranz zu bauen.
Denn gemeinsam ist keiner allein. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der Geschichte von
Schnütchen und ihren Freunden.
Ihr Dieter Ehrengruber
Stiftungsvorstand Gut Aiderbichl